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Der Mord, der aus der Kälte kommt

Rund 120 Autoren und Autorinnen aus Skandinavien sowie Finnland und Island sind momentan auf dem deutschen Markt mit Krimis präsent, davon schätzungsweise 40 allein aus Schweden. Keine Frage, die Krimiwelle aus dem Norden, die in den letzten Jahren über Deutschland geschwappt ist, hat deutlich Spuren hinterlassen. Doch zeigen sich erste Ermüdungserscheinungen. Für Willy Josefsson beispielsweise, so die Literaturagentin Gudrun Hebel aus Berlin, fände sich kein deutscher Verlag mehr. Ebbt die Krimiwelle aus Skandinavien also langsam ab? Möglich. Im Wirtschaftsjargon spricht man in solch einem Fall wohl von einem "gesättigten" Markt, der nun in eine "Konsolidierungsphase" tritt, was nichts anderes hieße, als dass in ein paar Jahren die Quantität der Autoren auf dem deutschen Markt aus Skandinavien geringer, die Qualität jedoch erwartungsgemäß höher sein müsse - oder überleben gerade nur die Mainstream-Autoren und nicht die Autoren, die sich jenseits des Hauptstroms bewegen? Was überhaupt ist der Mainstream der skandinavischen Krimilandschaft?

Zeit für eine Bestandsaufnahme und einige Thesen zum Boom der Skandinavien-Krimis in Deutschland!

Wer schwedischer Krimi sagt, muss auch Sjöwall/Wahlöö denken. An den beiden "Urahnen" des skandinavischen Krimis führt kein Weg vorbei, seit sie mit ihrem 10-bändigen Romanzyklus um Kommissar Martin Beck das Krimigenre in den Jahren 1965-1975 revolutionierten und reformierten. Sjöwall/Wahlöö suchten seinerzeit als überzeugte Marxisten nach einem Vehikel, mit dem sie eine breite Bevölkerungsschicht erreichen und zu deren Artikulierung und Politisierung in der gesellschaftlichen Debatte beitragen konnten. Seitdem ist die gesellschaftskritische Komponente der nordischen Krimis geradezu zum Markenzeichen avanciert. Zu den Nachfahren des Autorsduos Sjöwall/Wahlöö zählen heute gemeinhin Autoren wie Henning Mankell, Liza Marklund, Håkan Nesser, Åke Edwardson oder Anne Holt. Es besteht kein Zweifel: Der skandinavische Krimi ist zurzeit der politischste Krimi und stellt das moralische Gewissen Europas dar.1

Die heutigen Autoren teilen mit Sjöwall/Wahlöö nicht nur den gesellschaftskritischen Anspruch, sondern mit Ausnahme von Liza Marklunds Journalistenkrimi handelt es sich bei den Werken der o.g. Autoren allesamt um Polizeiromane, dem gegenwärtig vorherrschenden Subgenre.

In diesen Polizeiromanen begegnen uns vor allem Männer, ausgebrannte, an sich und der Welt verzweifelnde Kommissare - und mit Hanne Wilhelmsen Kommissarinnen -, geschieden, einsam, eigenbrötlerisch, zuweilen auch krank und depressiv, doch verzweifeln sie auch noch so sehr, sie tun stets ihre Pflicht, geben nicht auf und vermitteln so - gewollt oder ungewollt -, dass sich doch noch alles zum Guten wenden werde. Gelegentlich brechen sie zwar mit den geltenden Konventionen des Polizeiapparats (man denke an Wallanders Alleingänge), doch alles in allem halten sie sich an gängige Spielregeln, um Verbrecher von Weltformat zu stellen oder um die ganze Welt zu jagen. Bei Mankell gehört es fast schon zum guten Ton, ein in Schweden verübtes Verbrechen mit der politischen Situation oder einer Tat in einem anderen Kontinent zu verbinden, wie die Romane "Die Hunde von Riga", "Die weiße Löwin" oder zuletzt "Vor dem Frost" zeigen.

These 1: Internationalisierung - So fern und doch so nah

Damit hat der schwedische Krimi eine Internationalisierung erlebt, der ihn auch für deutsche Leser interessant macht.2 Hier sind Autoren, hier sind Kommissare und Kommissarinnen, die uns verstehen, die unsere Sprache sprechen, die versuchen, die Auswirkungen der Globalisierung, die im schwedischen Skåne ebenso spürbar sind wie in der bundesrepublikanischen Gegenwart, zu beschreiben und verstehbar zu machen. Skandinavische Krimis der Couleur eines Mankell thematisieren somit die komplexe gesellschaftliche Struktur der Gegenwart und artikulieren Ängste, Empfindungen und Wahrnehmungen angesichts der sich rasant verändernden Gegenwart.
Doch auch Autoren wie Olov Svedelid oder Arne Dahl lassen ihre Protagonisten in einem afrikanischen Gefängnis landen oder schicken sie zur Überführung eines Serienkillers in die USA. Während bei Svedelid noch mehr die Action und der Thriller im Stile eines John LeCarré oder John Grisham im Vordergrund stehen als beispielsweise bei Mankell, kommt zwar auch bei Arne Dahl die Action nicht zu kurz, doch sind psychologische Zusammenhänge und Prädispositionen für diesen Autor mindestens ebenso wichtig, wenn nicht wichtiger. Damit markiert Svedelid mit Jan Guillou das eine Ende des schwedischen Polizei- und Agententhrillers mit viel Action und Dahl das andere, wo psychologische sowie literarische Muster und Motive für eine Tat eine zentrale Rolle spielen. In deren Mitte lassen sich Autoren wie Liza Marklund, Henning Mankell oder Åke Edwardson positionieren, die ebenfalls alle nicht mit Action und Handlung geizen, jedoch auch - unterschiedlich stark ausgeprägt und in unterschiedlicher Qualität - das psychologische Moment berücksichtigen.
Zu nennen ist auch Kjell Eriksson, der den schwedischen Polizeiroman um eine Kommissarin, Ann Lindell, bereichert hat und glaubwürdig aus der Frauenperspektive erzählt. Doch unterscheidet sich Kjell Eriksson nicht nur durch seine Wahl für eine Kommissarin. Auch sein Sprachduktus ist ein gänzlich anderer. Während Mankell, Marklund & Co. ihre Leser schon mal durchaus in einem - wenngleich spannenden und mitreißenden - Parforceritt durch den Krimi jagen, zeichnet sich Eriksson durch stille Momente und poetische Augenblicke aus - Auch das ist schwedischer Krimi anno 2004!

These 2: Modernität - Schnelle Schnitte, flotte Sprache

Liza Marklunds Journalistin Annika Bengtzon ist nicht die einzige Reporterin, die auf Verbrechensjagd geht. Das Autorinnentrio Emma Vall (drei Journalistinnen) hat mit der Figur der Amanda Rönn ebenfalls eine Journalistin ins Krimirennen geschickt, und in diesem Frühsommer debütiert in Deutschland mit Mari Jungstedt eine weitere Journalistin als Krimischriftstellerin - man darf gespannt sein! Liza Marklund schreibt im flotten Magazinstil. Ihre Sprache kommt wie die ihrer Kollegen Mankell und Edwardson (ebenfalls ehemaliger Journalist) schnell auf den Punkt, ist journalistisch geprägt, kurz, knapp und prägnant. Dazu zeichnen sich die Romane durch schnelle Szenenwechsel und schnelle Schnitte, ähnlich der Filmtechnik, aus.3 Das macht sie modern und verleiht ihnen zusätzlich Dynamik.
Die Kulturjournalistinnen Emma Vall erlauben sich zwar einen etwas langsameren Sprachstil, doch teilen sie mit ihrer Kollegin Liza Marklund neben einer Journalistin als Protagonistin den gesellschaftskritischen Anspruch, der bei allen vier Autorinnen so explizit zum Ausdruck kommt, dass er auch dem unbedarftesten Leser ins Auge springen dürfte.
Diese in aller Deutlichkeit vorgetragene gesellschaftspolitische Position sowie eine Sprache, die leicht verständlich und damit gut und schnell in der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit lesbar ist - man beachte die im Haltestellentakt konsumierbaren Kapitel -, hat sicherlich neben der oben beschriebenen Internationalisierung des schwedischen Krimis zu seinem rasanten Siegeszug in Deutschland beigetragen.

These 3: Feministische Krimis - Das schwedische Gleichheitsmodell lockt Leserinnen

Es mag für deutsche Frauen aber auch besonders attraktiv sein, vom schwedischen (skandinavischen) Gleichheitsmodell zu lesen, denn die skandinavische Gesellschaft hat es wie keine andere europäische geschafft, Frauen Berufstätigkeit und Mutterschaft zu ermöglichen. "Schweden liegt mit seinen weiblichen Krimihelden weit vorne. Es ist utopisch zu denken, dass eine deutsche Mutter zweier Kinder auch weiterhin berufstätig ist, wie Annika Bengtzon in Liza Marklunds Romanen", so die Berliner Literaturagentin Gudrun Hebel. Auch die Finnin Leena Lehtolainen bedient mit ihrer Protagonistin Maria Kallio den "feministischen", den "Frauenkrimi", und die Dänin Gretelise Holm wurde sogar von ihrem Verlag dazu aufgefordert, einen "Frauenkrimi", "einen Krimi und einen sozialkritischen Gegenwartsroman" zu schreiben.4 Der Erfolg scheint ihr und dem Verlag Recht zu geben. Auch Emma Vall bedienen dieses Marktsegment: "Wir schreiben feministische Nach-dem-Volksheim-Krimis", so die Autorinnen selbst. Denkwürdig: Kjell Eriksson mit seiner allein erziehende Kommissarin Ann Lindell entpuppt sich damit auch in dieser Hinsicht als Grenzgänger und lehrt uns in Katalogisierungen denkenden Deutschen, dass feministische oder Frauenkrimis nicht unbedingt von Frauen geschrieben sein müssen und Schubladendenken eigentlich eh obsolet sein sollte.

These 4: Der psychologische Krimi - Ein immer stärker werdender Nebenstrom

Doch eine letzte, kleine, aber feine Schublade soll noch aufgemacht werden. Hier finden sich Autorinnen wie die Norwegerin Karin Fossum sowie die Schwedinnen Karin Alvtegen und Liselott Willén. Bemerkenswert an diesen Autorinnen ist, dass ihre Romane vielmehr psychologischen Charakterstudien5 gleichen, und das psychologische Moment zugleich Ausgangspunkt für die Story ist. Insbesondere Liselott Willén überschreitet mit ihrem Debütroman "Stein um Stein" raffiniert die Genreregeln und lässt "Stein um Stein" genau dort enden, wo andere Krimis eigentlich erst anfangen - wenn sie nicht gleich ganz einen moralischen (Selbst-)Mord begeht.
Auch Karin Alvtegen verweigert sich mit ihren bisher drei Romanen "Schuld", "Die Flüchtige" und "Der Seitensprung" insofern den Regeln, als sie weder einen Kommissar, noch einen Privatdetektiv oder eine Journalistin zum Hauptcharakter macht noch überhaupt einen konstanten Protagonisten schafft und den "Seitensprung" ähnlich Liselott Willéns "Stein um Stein" dort beendet, wo ein Kommissar überhaupt erst auf den Plan treten könnte. Das Ende gerade dieses Romans gestaltet Karin Alvtegen dabei so leise und perfide, dass kein noch so actionreicher und grausamer Mankell oder Edwardson damit mithalten kann, doch hält ihre Personenzeichnung - im Vergleich zu Karin Fossum etwa - einem langsamen und reflektierenden Lesen nicht immer Stand.
Karin Fossum kann damit als unangefochtene Meisterin der psychologischen Charakterstudie auf engstem Raum und in der Beschreibung von Außenseitern, Tätern, Opfern und ihrem Beziehungsgeflecht untereinander gelten. Bei ihr bleibt immer ein "ungeklärter Rest" zurück, der den Leser zwingt, die gerade scheinbar so logisch und eindeutig erbrachte Klärung des Falls durch Kommissar Sejer zu hinterfragen und nach Handlungsalternativen des Individuums zu suchen. Sie entschuldigt Täter nicht einfach damit, selbst Opfer zu sein, sondern verweist leise immer wieder auf die Eigenverantwortlichkeit eines jeden Menschen. Kommissar Sejer hält sich dabei stets denkbar leise im Hintergrund und überlässt die Szene Tätern und Opfern, was diese Romane unter den Polizeiromanen deutlich heraushebt.

These 5: Political Correctness - Das deutsche Problem mit dem Deutschen

Diese Vielfalt und das Facettenreichtum der schwedischen und skandinavischen Krimilandschaft macht es sicherlich möglich, dass jeder Krimifan nach seinem Geschmack fündig werden kann. Facettenreichtum und Vielfalt zeugen sicher auch von einem hohen Qualitätsbewusstsein der Autoren, doch ist das keine hinreichende Erklärung dafür, warum die Autoren und Autorinnen aus dem Norden Europas in Deutschland so große Erfolge feiern, denn ihre Romane erscheinen auch in anderen europäischen Ländern, doch scheinen die Erfolge auf dem deutschen Markt alle anderen zu übertreffen.
Sind angelsächsische, deutsche oder französische Krimis so viel schlechter als die skandinavischen? Sicher nicht, doch scheint das Bedürfnis nach Orientierung, nach Antworten und Lösungsvorschlägen auf die globalisierte Gegenwart zurzeit besonders ausgeprägt zu sein, und die Skandinavier bieten wie oben beschrieben momentan die politischsten Krimis. Und bei aller Kritik: Diese sind politisch korrekt.
Gesellschaft, Staat und Regierung zu kritisieren, Rassismus und Wirtschaftskriminalität zu kritisieren, ist in hohem Maße politisch korrekt. Mehr noch: Die politische und gesellschaftliche Kritik wie sie in den skandinavischen Krimis vorgetragen wird, bewegt sich innerhalb gesellschaftlich etablierter Konventionen. Ebendiese haben Sjöwall/Wahlöö ja seinerzeit begründet. Darum hat Mankell auch nicht den Krimi revolutioniert oder Innovatives hervorgebracht. Der Weg war ja vielmehr durch Sjöwall/Wahlöö bereits geebnet. Mankell und andere Epigonen Sjöwall/Wahlöös haben dieses Feld "lediglich" neu, d.h. zeitgemäß, bestellt.
Damit treffen sie offensichtlich den Nerv einer ganzen Generation einer Bundesrepublik Deutschland, die gegenüber dem großen Verbündeten und - politischen, kulturellen… - Vorbild USA zunehmend selbstbewusster und emanzipierter agiert. Die Alt-68er und die "Lieber Petting statt Pershing"-Generation ist in der Gesellschaft, ist im Establishment angekommen, und das nicht nur im politischen Bereich.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass eine zu starke Orientierung an "Deutschem" nach wie vor tabuisiert ist, ebenso wie eine kritischere Distanz zu den USA und ihren Wertvorstellungen zunehmend stärker artikuliert wird. Das heißt, es ist nicht mehr möglich, sich vorbehaltlos am American Way of Life zu orientieren. Und damit befinden wir uns in einem Dilemma: An "Deutschem" mögen wir uns immer noch nicht so recht als "Leitbild" orientieren, am American Way of Life aber auch nicht mehr. Auch bietet ja die angelsächsische Krimiliteratur bei weitem nicht den Grad an Politisierung wie die skandinavische - und Michael Moore schreibt nun mal keine Krimis! Damit bleiben die Skandinavier de facto die einzige Alternative für viele der heutigen 30 - 50jährigen, sich politisch korrekt und ruhigen Gewissens kritischer Gegenwartsliteratur zuzuwenden und ihr - wenn auch nicht explizit gedacht oder ausgesprochen - eine Leitbildfunktion zuzusprechen.

These 6: Die Krise der zeitgenössischen Literatur - Eine Generation ohne Literatur?

Aber Moment, was heißt hier "kritische Gegenwartsliteratur" und "Leitbildfunktion"? Hat die zeitgenössische Literatur keine Antworten auf die drängenden Fragen der Menschen mehr zu geben? Stellen wir die Frage anders: Was hat das deutsche Feuilleton in den letzten Jahren nachhaltig aufgeregt? Da fallen einem sofort die Romane "Im Krebsgang" von Günter Grass und "Tod eines Kritikers" von Martin Walser ein - beide Jahrgang 1927! Günter Grass' Roman "Im Krebsgang" ist sicherlich ein wichtiges Werk, aber einmal mehr geht es um die Vergangenheit und damit nur bedingt auch um Gegenwart und Zukunft.
Und was machen die jüngeren Autoren? Sie beglücken uns mit Werken wie "Generation Golf" und "Generation Golf 2" von Florian Illies. Das ist nicht wirklich politisch und greift auch nicht die drängenden Fragen der Zeit auf, wie es die Skandinavier in ihren Krimis tun. Auch Autorinnen wie Claudia Rusch ("Meine Freie Deutsche Jugend"), Jana Hensel ("Zonenkinder") oder Katja Oskamp ("Halbschwimmer") sowie ihre westdeutschen Pendants Gerhard Henschel und Marcus Jensen (Kindheitsroman bzw. Oberland) machen es sich mit ihren Werken in der allgemeinen (N)Ostalgie-Kuschelecke bequem, und alle Thirty-Somethings der wiedervereinigten BRD dürfen jetzt in Kindheitserinnerungen schwelgen. Das ist nett. Das ist schön. Aber Werke wie diese geben damit noch lange keine Antworten und Orientierungen für das Hier und Jetzt. Sie stellen noch nicht einmal die richtigen Fragen auf das Hier und Jetzt.
Damit bleiben die Krimis des Nordens Europas "die einzige Form von Literatur (…), in der noch moralische Fragen behandelt werden können (…)"6, die einzige literarische Gattung, die mit ihren Gestaltungsformen die enorme Komplexität der postmodernen, globalisierten Gesellschaft sowie ihre undurchschaubaren Machtstrukturen noch etwas sichtbar und begreifbar machen kann.7


Quellen
  Gohlis, Tobias. Das Böse kommt von Norden. Die Welt des nordischen Krimiromans. Zsolany Verlag, 2003/2004.
  Granzin, Katharina. Verbrechen und andere Zustande, taz 23.04.2004, www.taz.de
  Persson, Magnus. Deckarvågen - Ett svar på postmoderna frågor. Svenska Dagbladet 10/2 2004, www.svd.se
  Wendelius, Lars. Rationalitet och kaos. Nedslag i svensk kriminalfiktion efter 1965. Gidlunds förlag: 1999.
Legende
1 Tobias Gohlis, Das Böse kommt von Norden. Die Welt des nordischen Krimiromans. Zsolany Verlag, 2003/2004.
2 Vgl. Lars Wendelius. Rationalitet och kaos. Nedslag i svensk kriminalfiktion efter 1965. Gidlunds förlag, 1999.
3 Vgl. Lars Wendelius. Rationalitet och kaos. Nedslag i svensk kriminalfiktion efter 1965. Gidlunds förlag, 1999.
4 Katharina Granzin, Verbrechen und andere Zustande, taz 23.04.2004, www.taz.de
5 Tobias Gohlis, Das Böse kommt von Norden. Die Welt des nordischen Krimiromans. Zsolany Verlag, 2003/2004.
6 Tobias Gohlis, Das Böse kommt von Norden. Die Welt des nordischen Krimiromans. Zsolany Verlag, 2003/2004.
7 Magnus Persson, Deckarvågen - Ett svar på postmoderna frågor. Svenska Dagbladet 10/2 2004, www.svd.de


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Autorin: Alexandra Hagenguth - Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien, Über Feedback freuen wir uns sehr, einfach hier klicken.
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